Die Zeit heilt Wunden
Im „Gärbi-Ischlag“ in Grossaffoltern bewirtschaften wir seit Generationen eine steile aber schön glegene Waldparzelle mit Panoramablick über das Dorf auf die Berner Alpen (Eiger, Mönch und Jungfrau)…
Am 26. Dezember 1999 hat der Orkan Lothar das ganze Waldstück fast total zerstört…
..alles war am Boden, alte Buchen, Fichten, Tannen…
Wir haben uns damals entschieden, einen Teil nicht zu räumen und auf Naturverjüngung zu setzen.
Am Anfang war das ein strubes Bild: unzugänglicher, mit Dornen überwucherter Urwald machte sich breit.
Aber jetzt, zehn Jahre später hat sich der Wald prachtvoll verjüngt. Vor allem junges Laubholz, Eschen, Buchen und Ahorn spriessen um die Wette!
Die Moral der Geschichte: Zeit heilt Wunden oder die Natur ist stärker!





Wie wäre es mit :WUNDEN SCHAFFEN PLATZ FÜR NEUESDabei denke ich auch an die neue Arbeitsteilung im Bundesrat.Wie erklärt der namhafteste exportorientierte Industrielle seinen Bauern, dass er auf den Weltmarkt angewiesen ist?Wie erklärt Frau Leuthard einem brandschwazen Kaff, zuhinderst in den Bergen, dass es wenig Sinn macht ein Riesenpostauto um 11 Uhr fahren zu lassen.Nur weil man um 11 Uhr einen Fahrer und ein leeres Grossraumfahrzeug hat.Bei null Benutzer wird irgendwann, niemand mehr die Kosten tragen wollen.
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