Rückblick
Die Suchfunktion auf meinem Auswandererblog erlaubt es mir und allen die es interessiert, jeweils mit einem Klick nachzusehen, wie der Stand der Dinge beispielsweise vor einem, zwei, drei oder vier Jahren war. Wie standen die Kulturen im Juni vor drei Jahren, was war am 11.11.2008 oder im Februar 2007? Was hat uns damals interessiert? Als Beispiel der Juni 2006
Wie doch die Zeit vergeht….
The Bird
Kleine Hitchcockiade an einem friedlichen Sonntag:
Weshalb dieser Wiedehopf versuchte, durch ein geschlossenes Fenster in unser Haus einzudringen, bleibt uns ein Rätsel.
Die offenen Fenster interessierten ihn nicht. Während Stunden flog er gegen dieses eine, immer geschlossene Fenster, landete unsanft auf der Fensterbank, klopfte an die Scheibe und pickte am Fensterrahmen….
Stand der Kulturen
Die Févéroles versprechen in diesem Jahr eine gute Ernte…
… die Hülsen (bis 20 pro Pflanze) sind prall gefüllt
Der zweite Luzerne-Schnitt kann bald erfolgen
Die Reben blühen
Nefles…
… und Feigen sind bald reif
Die Kartoffeln haben wir wegen dem harten Boden nur unter einer Strohdecke angebaut. Das Resultat lässt sich sehen…
Salat, Zucchetti, Kohlrüben, Karotten, Krautstiele, usw. usf….
Und zu allem Überfluss gibt es dieses Jahr die ersten Quitten…
…und Baumnüsse in Hülle und Fülle!
Na ja…
Mit „Les Bleus“ war es gar nichts, mit „Les petit Suisses“ nicht viel besser… zum Glück habe ich mir schon mal eine Englandfahne besorgt…
… aber vielleicht sind die Holländer doch besser?
Oekoheu zu verkaufen
Hier stand bis vor wenigen Tagen die schönste Orchideenwiese Frankreichs…
… jetzt kann man sie (die Orchideen) in getrockneter Form kaufen: Bioheu, Rundballen, 80 €/To!
Viu Gschär u weni Wuuä…
Die meisten Orchideen sind verblüht. Zeit, Oekoheu zu machen. Der Aufwand für mähen, zetten und walmen entlang der Hecken und Waldränder, Feldwege und Strassenböschungen und rund um Einzelbäume und Teiche ist gross und vom Ertrag her nicht zu rechtfertigen. Landschaftspflege eben.
Back home
Goodbye Britain…
.. et bonjour la France
Das feucht warme Wetter auf dem Kontinent hat die Pilze spriessen lassen (girolles und cèpes)
Architecture in England
My home is my castle…
man wohnt im Touristen- und ehemaliges Fischerdorf Clovelly in Devon…
…oder im Privatschloss in Bude (Cornwall)…
… in der Häuserzeile in Exeter (Devon)…
… oder in Reihenhäusern am Hafen in Bristol
Diese Pier hat auch schon bessere Zeiten gesehen (Newquay, Cornwall)
Cabot tower in Bristol
Hier habe ich übrigens 1965 Squash gelernt…
Essen in England
Nach 7 Tagen Devon und Cornwall wissen wir: die Engländer essen nicht nur kalorienreiche Breakfasts mit bacon and egg, mashrooms, saucice, beans, toast and butter and marmelade…….. und als Alibi dazu noch eine wässerige heisse Tomate…. nein, sie haben daneben auch noch eine wunderbare (nicht weniger kalorienreiche) Tee-Kultur (Details)
Und daneben findet man – und dies war unsere schönste Überraschung – fast in jedem kleinsten Dorf auch noch ein Restaurant, das nicht nur Fish and Chips serviert, sondern auch die wirklich gute Küche pflegt. Hier als Beispiel nur Bude (Cornwall)
Hier stimmte einfach alles: die Ambiance, die Bedienung und das Essen. Angefangen beim Apéro/Entrée
über den Fisch, in Salzkruste gebacken
bis zum Dessert.
Hier gibt es alle diese Köstlichkeiten Lifes a beach in Bude direkt am Meer…
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