Von oben…



Der Kurzfilm ist von Simon Baumann (Drohnenaufnahmen im Mai 2018).
Die Fotos hat eine Freundin im Februar 2023 aus einem Ultraleichtflugzeug gemacht und per WhatsApp übermittelt. Danke für die schönen Aufnahmen!
Dr Aare na…
Schönes Frühlings-Velotürli: Lyssbach, Alte Aare, Gränchner Wyti, Solothurn, Emme, Utzenstorf, Limpachtäli… (70 km)




Armagnac
In der Gascogne wird seit Jahrhunderten der bekannte Armagnac produziert bzw. destilliert. Während mehr als zwanzig Jahren haben auf dem Château Galaubas unsere Schweizer Freunde Helen und Max erfolgreich ihren eigenen Armagnac und Wein angebaut. Daneben hatten sie eine Herde Red Angus Mutterkühe und rund 80 Hektaren Bauernland, alles in der Gemeinde Lannepax —> https://de.wikipedia.org/wiki/Lannepax. Selbstverständlich alles in Bioqualität.
Vor zwei Jahren haben sie altershalber ihren schönen Hof an die ehemaligen Besitzer zurückverkauft.
Im Moment wird alles erneuert und saniert. Wir haben heute wieder mal einen Besuch auf Galaubas gemacht und eine Flasche Armagnac gekauft. Für uns fehlen einfach die langjährigen Freunde und Schweizer Landsleute!












An Tagen wie diesen…
Wenn nördlich des Frienisbergcs das ganze Seeland in einen dichten Nebelschleier gehüllt ist, hat man auf der Südseite bei Meikirch dieses phantastische Panorama vor sich!




Es war einmal…
… ein kleines Bauerndorf, schön gelegen am Südfuss des La Dôle, mit grandioser Aussicht auf den Genfersee und Panoramablick auf den Mont Blanc: Chéserex —> https://de.wikipedia.org/wiki/Chéserex
Ich habe in Chéserex vor genau 60 Jahren auf dem grossen Hof Ansermet mein erstes landwirtschaftliches Lehrjahr (Burestifti) absolviert. Die Gemeinde Chéserex zählte damals etwa 250 Einwohner*innen. Auf der Ferme Ansermet waren neben dem Betriebsleiterehepaar, der Grossvater, ein Bruder, ein Melker, ein Knecht, eine Lehrtochter und ich als Stift beschäftigt. Im Stall standen 40 Simmenthaler Milchkühe. 45 Hektaren schöne Ackerböden wurden vielseitig bewirtschaftet.


Inzwischen ist einiges geschehen in Cheserex: die Einwohnerzahl hat sich verfünffacht (!). Chéserex zählt nun 1250 Einwohner*innen und ist zu der reichsten Gemeinde der Schweiz avanciert (höchster Steuerertrag pro Einwohner)! Zurückzuführen ist das auf reiche Zuzüger (u. a. Adecco Holding), extravagante Villenviertel stehen nun da, wo wir früher Kartoffeln gesetzt haben…
Der Hof Ansermet ist ausgesiedelt und wird nun als Mutterkuhhaltungsbetrieb geführt. Für das Gemeindehaus und die Dorfplatzgestaltung wurde die Gemeinde mit einem Architekturpreis ausgezeichnet.


Das alte Bauernhaus im Dorf steht zwar noch, aber die grosse Scheune und der Schweinestall mussten einem Mehrfamilienhaus Platz machen…

Durch die zahlreichen Baulandeinzonungen und -verkäufe sind wohl diverse Grundeigentümer sehr reich geworden.
Simorre

Simorre https://de.wikipedia.org/wiki/Simorre ist eine Geimeinde im Gers, SW-Frankreich. Ein okzitanisches Dorf wie im Bilderbuch. Viele historische Bauten, idyllische Plätze, eine grosse Kathedrale aus rotem Backstein, ein genossenschaftliches Restaurant (Bouche à l’Oreille, BOA) mit regelmässigen Konzerten und kulturellen Veranstaltungen, ein kleines Musee paysan.





Ein Dorf in der Gascogne
Die Gemeinde Biran https://de.wikipedia.org/wiki/Biran hatte 1831 noch 1339 Einwohner. Jetzt sind es noch 384.


Viele gut erhaltene historische Bauten, Türme, Kirche, Schloss…. aber immer weniger Einwohner!

Die jungen Leute wandern in die Städte ab (Toulouse), die Landwirtschaft brauch immer weniger Arbeitskräfte.
Les Abattoirs de Toulouse
Das Museum für moderne Kunst in Toulouse https://www.lesabattoirs.org/en/homepage/ ist regelmässig auf unserem Besuchsprogramm. Zurzeit ist die Hauptausstellung Niki de Saint Phalle gewidmet. Mich erstaunt immer wieder, wie hier in Frankreich Museumsbesucher*innen bei grossem Andrang geduldig Schlange stehen mögen…



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