Dem Inscheniör ist nichts zu schwör…
Enkel hüten leicht gemacht !
Rund um den Bielersee
Es gehört zu meinen obligaten Sommervergnügen: ein Velotürli au tour du lac de Bienne (60 km). Es ist ruhig geworden um und auf dem See, die Menschen sind wieder an der Arbeit und die Kinder in der Schule. Nur einige Rentner sitzen gelangweilt in den Beizen der Dörfer und Campingplätze…
Wer hat dich du schöner Wald…
Heute wird unser Revierförster Andres Amman nach 40 Dienstjahren pensioniert. Zum Revier gehören Staats-, Burger- und Privatwald von rund 370 unterschiedlichen Besitzern. Er war all die Jahre ein umsichtiger, fachlich tadelloser Berater für alle Waldbaufragen in unser Region.
Stärneriedwald, Grossaffoltern
https://www.bielertagblatt.ch/nachrichten/seeland/da-kann-man-schon-ins-gruebeln-kommen
Alte Aare
„Alte Aare“ nennt man das Gebiet im Berner Seeland zwischen den Städtchen Aarberg und Büren an der Aare, also sozusagen von Holzbrücke zu Holzbrücke. Der Lauf der alten Aare ist inzwischen ein Auengebiet von nationaler Bedeutung und ist entstanden bzw. verblieben nach der Juragewässerkorrektion mit dem Bau des Nidau-Büren Kanals. Das kantonale Naturschutzgebiet wurde in den letzten Jahren durch zahlreiche Seitenarme und andere wasserbauliche Veränderungen massiv aufgewertet und ist bekannt für seine reichhaltige Fauna und Flora. Hier einige Bilder über den Zustand vorher und nachher: https://www.alte-aare.ch/bildergalerie?article=ein-fest-zum-abschluss
Für heisse Tage ein grandioser Wandervorschlag!
Robert Walser 1878-1956
Thomas Hirschhorns Robert-Walser-Sculpture in Biel ist ein einzigartiges Denkmal für den Dichter Robert Walser –> https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Walser
Was wäre wenn….
Was wäre, wenn zum Beispiel die Kleinbauerninitiative (Volksinitiative für naturnahes Bauern, gegen Tierfabriken) 1998 angenommen worden wäre?
Für mich keine Frage, eine verpasste Chance für die Gesellschaft, die Natur und Umwelt und die bäuerliche Landwirtschaft!
Der Reisende
Der Roman „Der Reisende“ ist eine grosse Wiederentdeckung. Der Autor des Romans, Ulrich Alexander Boschwitz starb bereits 1943, erst 27-jährig, bei einem deutschen U-Boot-Angriff. Das Buch wird erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht.
Es geht um Deutschland im November 1938. Otto Silbermanns jüdische Verwandte und Freunde sind verhaftet oder verschwunden. Er selbst versucht, unsichtbar zu bleiben, nimmt Zug um Zug, reist quer durchs Land, versucht über die Grenze zu kommen. Er erlebt die Gleichgültigkeit der Masse, das Mitleid einiger Weniger. Und immer mehr die eigene Angst.
Ein hochaktuelles Buch angesichts der heutigen rassistischen Töne, der Ausgrenzung von Flüchtlingen, der zunehmenden Verachtung von Andersdenkenden und der Verherrlichung von rechtsextremen Volkstribunen.
Wie konnte das damals geschehen? Warum hat sich die schweigende Mehrheit nicht gewehrt? Warum kann die grösste Partei der Schweiz ungestraft Naziparolen übernehmen? Haben wir aus den Jahren 1933-45 nichts gelernt?
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