AUSWANDERERBLOG

Was man so in französischen Eichenwälder findet…

Posted in Comédie française by ruedibaumann on Oktober 31, 2017
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Jonas Lüscher: Kraft

Posted in Literatur by ruedibaumann on Oktober 30, 2017

Ein grandioser Roman: witzig, intelligent, ironisch, komisch, böse….ein Lesegenuss!

https://www.perlentaucher.de/buch/jonas-luescher/kraft.html

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Bild NZZ Feuilleton 20.9.2017

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Im Scheinwerferlicht

Posted in Comédie française by ruedibaumann on Oktober 28, 2017

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Weizen keimt!

Posted in Agrikultur by ruedibaumann on Oktober 27, 2017

Blé tendre, Energo (bio), Saat am 17. Oktober, Saatmenge 190 kg/ha, 4 mm Regen am 18. Oktober, zum Teil blind gestriegelt (24. 10. 2017), Stand heute 27. 19. 2017, Wunder der Natur!

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La Oueyte

Posted in Agrikultur by ruedibaumann on Oktober 27, 2017

26. Oktober 2017

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Filmemacher zu Besuch

Posted in Von Tag zu Tag by ruedibaumann on Oktober 26, 2017

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Ersatzteilsuche

Posted in Agrikultur, Uncategorized by ruedibaumann on Oktober 26, 2017

Für meine pneumatische Sämaschine (vgl. Bild, Baujahr 2002) suche ich kleine Ersatzteile (die Firma in Italien existiert nicht mehr). Kann vielleicht jemand da draussen weiterhelfen? Es geht um diese kleinen Plastikdinger hinter den Säscharen….

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Erntezeit

Posted in Uncategorized by ruedibaumann on Oktober 19, 2017

Kolumne im heutigen Bieler Tagblatt

Die Felder sind abgeerntet, fünfzehn Tonnen Bio- Sonnenblumenkerne und ein Container Kichererbsen haben wir an die Genossenschaft abgeliefert und die Pflanzenreste in den Ackerboden eingearbeitet. In den nächsten Wochen werden wir schon wieder Getreide aussäen. Säen, pflegen, ernten – alle Jahre wieder.

Wir bewirtschaften im sonnigen Südwesten Frankreichs 70 Hektaren Boden. Für schweizerische Verhältnisse wäre das ein sehr grosser Landwirtschaftsbetrieb, hier in der Gascogne ist es allerhöchstens Durchschnitt. Wir haben in den letzten siebzehn Jahren die verschiedensten Ackerkulturen angebaut: Brot- und Futtergetreide, Triticale, Ackerbohnen, Kichererbsen, Sonnenblumen und Luzerne.

Die Böden sind ton- und kalkreich, zum Teil auch flachgründig und steinig: Für Kartoffelanbau oder gar Zuckerrüben, wie im Berner Seeland, sind sie völlig ungeeignet. Körnermais und Soja gedeihen gut, falls die Kulturen regelmässig bewässert werden können, denn die Niederschläge sind rar und die Sommer heiss, ideale Bedingungen für unsere Photovoltaik-Anlage. Eine Augenweide sind unsere Naturwiesen mit nicht weniger als 28 verschiedenen wild wachsenden Orchideenarten! Das spärliche Naturwiesenheu verkaufen wir an benachbarte Landwirte und Pferdehalter.

Wir haben bewusst keine Tiere auf unserer Ferme, um möglichst unabhängig zu sein und hin und wieder auch Auslandfereien und Besuche in der Schweiz machen zu können. Angestellte zu beschäftigen, liegt bei unserer Betriebsgrösse aus Kostengründen schlicht nicht drin.

Natürlich versorgen wir uns soweit möglich selber mit Gemüse aus dem Garten und Früchten und Nüssen von unsern Bäumen. Mit 500 selbst gepflanzten Rebstöcken versuchen wir, einen eigenen Cuvée de garage zu produzieren, schliesslich ist das weltberühmte Bordelais nicht weit! Und die örtliche Jagdgesellschaft sorgt für das dazu passende Wild: Rehrücken und Wildschweinbraten werden regelmässig an die örtlichen Bauern verteilt.

Ein Leben wie Gott in Frankreich?

Nun ja, auch hier gibt es Probleme. Auf vielen abgelegenen Höfen fehlen die Betriebsnachfolger. Die Produktepreise sind tief und die Gewinnmargen für bäuerliche Famileinbetriebe sehr eng. Kein Wunder, dass die Höfe immer grösser werden: 200 bis 300 Hektaren grosse Betriebe sind keine Seltenheit mehr. Dieser Strukturwandel wirkt sich auch auf die ohnehin kleinen Dörfer aus. Sie leiden unter Überalterung und Abwanderung, örtliche Restaurants und kleine Gewerbebetriebe müssen schliessen. Die Distanzen zu den Schulen und Versorgungszentren werden grösser. Angesichts der spärlichen öffentlichen Verkehrsmittel geht ohne eigenes Auto gar nichts mehr!

Und trotzdem: Frankreich ist vielfätig, aufregend, einfach grandios!

Ruedi und Stephanie Baumann

PS: Fotos zum Thema auf auswandererblog.ch

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Saat blé tendre

Posted in Agrikultur, Uncategorized by ruedibaumann on Oktober 18, 2017

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Nachbarschaftshilfe

Posted in Agrikultur by ruedibaumann on Oktober 17, 2017

Die Zusammenarbeit funktioniert gut auf französischen Landwirtschaftsbetrieben. Unser Nachbar Jean-Michel Liares ist allzeit bereit, uns einen coup de main zu geben! Merci beaucoup, cher voisin!

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