AUSWANDERERBLOG

45,9° C !

Posted in Agrikultur by ruedibaumann on Juni 29, 2019

Hitzerekord im Département Gard mit 45.9° Celsius und zahlreichen Waldbränden. Bei uns im Gers ist es „nur° 39° warm… , richtiges Heuwetter… Von morgen früh bis spätabends habe ich Heu gemäht. Zum Glück ist die Traktorenkabine klimatisiert!

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Der weisse Fleck im Hintergrund ist nicht Rauch, sondern eine Bewässerungsanlage für Körnermais die Tag und Nacht läuft…

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Katalanisches Weinbaugebiet

Posted in Patrimoine et architectures by ruedibaumann on Juni 29, 2019

Priorat (katalanisch, spanisch auch Priorato) ist ein Weinbaugebiet in der gleichnamigen katalanischen Comarca. Es liegt in den steilen Hügeln der Serra de Montsant mit geeignetem Licorella-Schieferboden, etwa 30 km von der Provinzhauptstadt Tarragona und Cambrils entfernt.

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Die kargen Schieferböden sind kleinräumig terrassiert und lassen sich nur in aufwendiger Handarbeit bewirtschaften. Dazwischen finden sich zahlreiche Haselnuss-Stauden.

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Der vorzügliche Wein trägt neben dem Roja in Spanien die höchste Herkunftsbezeichnung!

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Eine grandiose Region, ein Spitzenwein, ein Geheimtip für kulinarische Weltenbummler!

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Biologische Schädlingsbekämpfung

Posted in Agrikultur by ruedibaumann on Juni 29, 2019

Auf einer katalanischen Finca helfen wir mit, Olivenfliegenfallen aufzuhängen. Die Olivenfliege ist ein kleines, unscheinbares Insekt, das die jungen Oliven zur Eiablage ansticht und damit die ganze Ernte gefährdet. Ein Lockstoff in der Falle soll die Fliegen anlocken und in der Falle unschädlich machen. Wir werden das Prinzip auch bei unseren wenigen Olivenbäumchen ausprobieren.

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Die Fallen werden in südwestlicher Exposition in die Olivenbäume gehängt.

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Die zahlreichen Trockenmauern zeugen von generationenlanger Pflege der terrassierten Olivenanalgen. Ein Kulturerbe von unschätzbarem Wert!

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Gilet jaunes (unfreiwillig)

Posted in Uncategorized by ruedibaumann on Juni 23, 2019

Der Dépanneur sagt, Michelin sei auch nicht mehr was es früher war, weil jetzt die Pneus in Rumänien fabriziert würden… Jedenfalls ist auf unserer Reise zwischen Bezier und Narbonne auf der N9 der rechte Hinterreifen geplatzt! Innert 5 Stunden, mit Abtransport (150€) und Montage zweier neuer Pneus (Continental, 300€) ist der Schaden behoben. Der Garagier sagt, wir würden zu wenig fahren (!), die Pneus würden schlecht altern im Stand. Jedenfalls gibt es angenehmere Aufenthalte als auf dem Pannenstreifen einer französischen Autobahn…

 

 

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Pseudowissenschaftlicher Unsinn

Posted in Politik by ruedibaumann on Juni 19, 2019

Das von Blocher(s) finanzierte Extrablatt der ÄSSVOUPEE wurde offenbar schweizweit jedem Haushalt aufgezwungen. Der Inhalt ist nur faktenwidriger Habakuk und pseudowissenschaftlicher Unsinn! Das Pamphlet trieft von haltloser Polemik und ist nichts anderes als eine demokratiepolitisch bedenkliche Irreführung der Bevölkerung!

Siehe dazu Sandro Bellini im „Der Bund“ von heute Mittwoch 19. Juni 2019

https://www.derbund.ch/schweiz/standard/habakuk-statt-wissenschaft/story/17516009

Chutzenturm auf dem Frienisberg

Posted in Patrimoine et architectures, Uncategorized by ruedibaumann on Juni 17, 2019

Der Fotograf…

 

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… und seine Bilder!

 

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Frauenstreik!

Posted in Politik by ruedibaumann on Juni 15, 2019

„Ich hab‘ gar nicht gewusst, dass es so viele Frauen gibt!“

Mehr als eine halbe Million Menschen demonstrieren am Frauenstreik / Aktionstag!

Zu recht! Die Schweiz ist in Sachen  Familienfreundlichkeit und Kinderbetreuung das Schlusslicht in Europa!

Impressionen aus Bern

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Was haben wir nur mit unseren Dörfern gemacht?

Posted in Patrimoine et architectures by ruedibaumann on Juni 14, 2019

Dem Auslandschweizer fällt auf: im Bernbiet (und wahrscheinlich nicht nur da) findet ein dramatisches Beizensterben statt! Allein in  meiner Heimatgemeinde Grossaffoltern gingen in den den letzten Jahren nicht weniger als 6 Wirtshäuser ein (es bleiben noch zwei…)!

In der Nachbargemeinde Rapperswil BE wurde der „Alte Bären“ bereits 1976 abgerissen und zum Glück im Freilichtmuseum Ballenberg wieder aufgebaut….

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Und was steht heute im Dorf da, wo einst der „Alte Bären“ war?

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Eine visuelle Katastrophe!

Wer ist dafür verantwortlich? Wir alle!

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Tour de Suisse

Posted in Agrikultur by ruedibaumann on Juni 14, 2019

Bio-Gemüseanbau ist harte Knochenarbeit. Kein Wunder, dass für die Jätarbeit inzwischen fast nur noch Arbeitskräfte aus Rumänien und Bulgarien rekrutiert werden können. Heute morgen waren die Jätvelos allerdings noch nicht besetzt. Vielleicht sind alle am Frauenstreik!? Hoffentlich!

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