Dritte Etappe
Der Wanderweg vom Niederhorn (1950m) auf das Gemmenalphorn (2061m) gilt zu Recht als schönste Wanderroute der Schweiz! Hoch über dem Thunersee mit einer phantastischen Sicht auf die Alpenkette auf der einen Seite, hinunter ins Justistal und Sigriswilgrat auf der anderen Seite.
Auf dem Güggisgrat…
… sieht man nicht nur Niesen, Eiger, Mönch und Jungfrau…
…sondern auch den Turnverein auf seinem Jahresausflug.
Die Wanderzeit vom Niederhorn bis nach Habkern dauert nach Wanderkarten vier Stunden, wir (Stephanie, Kathrin, Simon und ich) haben dafür sechs schöne Stunden aufgewendet. Schliesslich gibt es noch Blumen am Wege…
Zweite Etappe
Die Konzertlesung in der reformierten Kirche von Thusis fand am Samstagabend statt und ist (glaube ich) bei dem zahlreichen Publikum sehr gut angekommen. Herzlichen Dank an die Organisatoren!
Die nächste Veranstaltung ist übrigens in Lenzburg.
Meine Tour de Suisse habe ich weitergeführt: Von Thusis nach Disentis und über den Oberalp-Pass…
… nach Andermatt…
… durch das Goms…
… und schliesslich durch den neuen Lötschberg-Tunnel ins Berner Oberland.
Tour de Suisse
Die hier angekündigte erste Konzertlesung fand am Freitag in Basel statt. Gelegenheit für mich, eine kleine Tour de Suisse zu starten. Erste Etappe: Basel
Vom berühmten Brunnen vor dem Kunstmuseum….
… zum Rheinhafen und Dreiländereck…
… auf die Fussgänger- und Radeuropabrücke über dem Rhein zwischen Deutschland und Frankreich…
… bis ins badische Markgräflerland!
Yong Boys wie zu ihren besten Zeiten…
Zu meinen CH-Visiten gehört natürlich ein Matchbesuch in Bern oder Biel. Heute Abend spielte YB gross auf und bodigte den amtierenden Schweizermeister FC Zürich ohne wenn und aber 3 : 0 ! Schöner Bernerabend im Stade de Suisse mit Bier, YB-Bratwurst und einem verdienten Sieger!
Reise ins Emmental
In der Käsereigenossenschaft Tal in Schangnau (www.hohgant-kaeserei) haben wir Hohgant- und Emmentalerkäse gekauft. Im Kemmeribodenbad sind wir eingekehrt und haben endlich die Heu-Ausstellung besucht. Und schliesslich sind wir über die Höger gewandert und haben an der Emme Rast gemacht.
Ein Wiedersehen im schönen Oberemmental!
Spiel mir das Lied vom Brot
Lieder, Reflexionen, Geschichten zum Thema Nahrung und Gerechtigkeit
Spiel mir das Lied vom Brot
Freitag, 25. September 2009, 19.30 Uhr
Antoniuskirche Basel, Kannenfeldstrasse 35
Einheitspreis Fr. 20.–
Spielerisch, unterhaltsam und mit feinem Humor gibt das Programm Einblick
in komplexe Zusammenhänge zum Thema Nahrung und Gerechtigkeit.
Es regt zum Überdenken und Handeln an und macht Mut zum gemeinsamen
Engagement.
Über Lieder, Lyrik und Essays setzen sich die Mitwirkenden mit drängenden
Fragen auseinander und suchen gemeinsam nach Antworten:
– Kann der Hunger – ein milliardenfacher Skandal – wirksamer bekämpft
werden?
– Ist gerechte Verteilung der Ressourcen überhaupt möglich?
– Sind lokale und globale Nahrungs-Gerechtigkeit in Einklang zu bringen?
Grupo Sal – seit über 25 Jahren im deutschsprachigen Europa die
«Stimme Lateinamerikas» – verwebt den kulturellen Reichtum der Armen, die
ihre Musik als Medium benutzen, Ohnmacht und Verzweiflung zu überwinden,
mit eigenen Kompositionen und jazzigen Arrangements.
Ruedi Baumann, ehemaliger Nationalrat und Präsident der Grünen Partei
Schweiz, heute Biobauer in Frankreich, bringt seine Sicht zur realpolitischen
Dimension der weltweiten Nahrungs- und Wirtschaftskrise ein.
Katharina Morello, Theologin und Autorin, lebte mit ihrer Familie ein Jahr
in Simbabwe und hat ein Buch geschrieben, das der Stärke und Geduld der
Frauen von Simbabwe gewidmet ist.
Von den trockenen zu den saftigen Wiesen
Wir haben wohl 30 Hektaren Wiesen eingezäunt, aber Pferde und Kühe müssen auf dieser grossen Fläche suchen, um nach bald fünf Monaten Trockenheit noch irgend etwas Fressbares zu finden…
Heute sind wir in die Schweiz gefahren, und was fällt uns als erstes auf: green, green grass of home..
Glückliche Schweizer Kühe!
Leitungsdefekt
Unsere Internetleitung ist für eine ganze Woche unterbrochen…. France Telecom hat und gibt sich Mühe den Schaden zu finden und zu reparieren!
Des einen Freud, des anderen Leid !
Die Brombeeren (mûres) in den Hecken sind uns sehr willkommen und werden zurzeit in unserer Küche zu Konfiture und Coulis verarbeitet.
Ihre Ableger (ronces) jedoch, die weit in die Felder hinein reichen sind ein lästiges Unkraut und lassen sich mechanisch nur äusserst schwer bekämpfen. Hat jemand da draussen in der Welt Erfahrung, wie man Brombeerstauden und -wurzeln im grossen Feldbau biologisch erfolgreich bekämpfen kann?
Die Vorratskammer ist bald voll. Wenn das so weitergeht, muss Stephanie mit ihren Spezialitäten bald z’Märit!
Begegnungen auf dem Feld
Traktorist kann eine einsame Beschäftigung sein. Immerhin kann ich im Massey-Ferguson France Inter, France Culture, France Musique, Sudradio usw. empfangen und stundenlang mehr oder weniger interessante Hörerdiskussionen oder philosophische Streitgespräche mitverfolgen.
Dank der reichen Fauna gibt es aber immer wieder Gelegenheit, verschieden Wildtiere zu beobachten. Erstaunlicherweise haben Rehe und Fasane vor Spaziergängern viel mehr Respekt oder Angst als vor ratternden Traktoren. Traktoren jagen nicht!
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