Sentier paléontologique
Die Paläontologie ist die Wissenschaft von den Lebewesen und Lebewelten der geologischen Vergangenheit. Gegenstand paläontologischer Forschung sind Fossilien (lat. fossilis „ausgegraben“), das heißt in Sedimentgesteinen vorkommende körperliche Überreste sowie sonstige Hinterlassenschaften und Zeugnisse von Lebewesen, die älter sind als 10.000 Jahre.
Weil wir hier vor Millionen Jahren im Küstengebiet des Atlantiks lagen, finden wir hier (auch auf unserem Hof La Oueyte) immer wieder kleine Fossilien. In der Nachbargemeinde Sansan wurde dieses Frühjahr nun ein Paläontologischer Rundweg eröffnet, weil hier beachtliche Ausgrabungen von grossen Skeletten stattgefunden haben, die sich nun in Paris befinden. Ein lohnender Lehrgang in einer prachtvollen Umgebung!
Kein Blick zurück
„Kein Blick zurück“ ist der deutsche Titel eines amerikanischen Bestsellers („Loving Frank“). Eine Liebesgeschichte, die ganz Amerika aufwühlte. Es ist eine schicksalhafte Begegnung, als Mamah Borthwick Cheney 1907 den berühmten Architekten Frank Lloyd Wright kennenlernt. Sie verlieben sich ineinander, doch beide sind verheiratet und haben Kinder.
Ein Roman über die Macht der Gefühle und den Mut, als Frau den eigenen Weg gegen alle Widerstände zu gehen. Ein ergreifendes, emanzipatorisches Buch und auch ein Buch über Architekturgeschichte!
Geschrieben hat es die amerikanische Autorin Nancy Horan. Ich bin begeistert!
Der Tierfabrikenlobbyist der Migros warnt vor der Trinkwasserinitiative🤣
(aus dem heutigen Schweizer Bauer, zugesandt)
Internationale Bauernsolidarität
Heute morgen habe ich folgendes Mail erhalten:
Sehr geehrter Herr Baumann,mit Interesse verfolge ich schon seit Jahren ihren Blog.Auch ich bin mittlerweile seit 20 Jahren Biobauer, mit Milchvieh hier in Niederbayern. Bei Agriaffair habe ich ein Gebläse gesehen, welches passen könnte. das Säorgan ist bei den älteren pneumatischen Sämaschinen fast immer von Accord.Ich wünsche Hnen und ihrer Frau noch alles Gute und freude an der LandwirtschaftMit freundlichen Grüßen (NAME)

Stress…
Alles hat so gut angefangen: Bei idealer Witterung konnte ich 16 ha Saatbett vorbereiten für die Getreidesaat… Und nachdem Qualisol (unsere Bio-Genossenschaft) nach wiederholtem drängen meinerseits auch noch rechtzeitig die bestellten 3 Tonnen Bio-Saatweizen angeliefert hatte konnte ich mit dem säen beginnen…
Aber nach nur einer Saatrunde auf dem Feld hat es plötzlich in meiner pneumatischen Sämaschine unheimlich gekracht: die Turbine der Maschine ist richtiggehend zersplittert! Wie sich bald herausstellte, gibt es in ganz Frankreich für diesen Maschinentyp keine Ersatzteile mehr…. Stress pur für den Landmann! Die italienische Firma für ABA-Sämaschinen existiert nicht mehr… Auf dem Occasionsmarkt versuche ich und einzelne Landmaschinenmechaniker, in den nächsten Wochen eine passende Ersatzturbine zu finden. Das braucht aber alles viel Zeit. Und jetzt ist zu allem Übel auch noch Regen angesagt, was meine schöne tagelange Saatbettvorbereitung natürlich völlig zunichte machen würde.
Wir telefonieren im Umkreis von 20 Kilometern den bekannten Lohnunternehmern, die aber zur Zeit mit der Maisernte Tag und Nacht beschäftigt sind und keine Zeit oder freie Maschinen für die Getreidesaat haben.
Auf gut Glück besuchen wir diverse Bauern in der Umgebung, um doch noch rechtzeitig eine Sämaschine zu finden! Und siehe da, ein Kollege ist bereit uns zu „dépanner“! So konnten wir heute bis tief in die Nacht noch gerade rechtzeitig unsere grossen Getreideäcker bestellen! Ufff…
Ende gut, alles gut! Die Saat ist im Boden! Herzlichen Dank dem hilfsbereiten Bauernkollegen!
Ferdinand von Schirach
Er ist ein begnadeter Erzähler, ein erfolgreicher Strafverteidiger, er schreibt souverän, klar und einfach: Ferdinand_von_Schirach
Obschon ich nicht gerne Krimis lese, habe ich seine Kurzgeschichten in seinem ersten Buch „Verbrechen“ mit grossem Interesse gelesen. Es geht um die Wahrheit – nichts als die Wahrheit.
E-Trottinets
In Bordeaux stehen sie überall herum: Elektrotrottinets ohne festen Standort. Sie können von jedermann/frau mit dem Handy entschlüsselt und auch überall auch wieder stehen gelassen werden. Kosten 1€ plus 0.15€ pro Kilometer. Betrieben wird die Sache durch die amerikanische Firma Limes. Weil das offenbar alles so gut funktioniert, werden die Trottinetts demnächst auch in Toulouse installiert.
Das wäre doch auch was für Biel. Dann braucht es auch das unsägliche Strassenmonster Westast nicht mehr!
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