Äquidistanz schützt Bauern vor Bauernparteien
Vor knapp zwei Wochen servierte die BauernZeitung dem geneigten Leser einen sehr bemerkenswerten Gastkommentar: Benedikt Loderer, eine der geschliffensten Zungen in der Architektur- und Raumplanungskritik erhielt eine Drittel Seite zur Verfügung gestellt, die leider online nicht verfügbar ist, bzw war. Ich habe sie nämlich abgeschrieben, weil die Lektüre lohnenswert ist:
Die Landwirte, die Bauern bleiben wollen
Ein ungeheurer Satz stand in der Zeitung: „Werden Fruchtfolgeflächen einer Bauzone zugewiesen oder anderweitig für eine sie beeinträchtigende Nutzung beansprucht, so hat eine vollumfängliche Kompensation zu erfolgen.“ Das in einem Gesetzesentwurf, den das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) kürzlich veröffentlichte. Im Klartext: Wer Bauernland einzont, muss anderswo Bauernland auszonen. Was das eidgenössischen Waldgesetz seit 127 Jahren vorschreibt, wer Wald rodet, muss Wald aufforsten, soll künftig auch für die Fruchtfolgeflächen gelten.
Fruchtfolgeflächen? Das sind jene 444‘000 Hektaren des besten Bauernlands, das in der Schweiz übrig geblieben ist und nun geschützt werden soll. Eine Notreserve für böse Zeiten. Bauernland in…
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Geschafft!
Der Scheunenvorplatz ist fertig!
Jetzt noch gleich die beiden Eichen verpflanzen! Ich bin gespannt ob diese relativ grossen Bäume weiterwachsen….?
Voilà, sieht doch gut aus, oder?
Solarinverter
Ich habe darüber berichtet: das heftige Gewitter vom 8. August hat bei uns viel elektronischen Schrott produziert. Weil die deutsche Firma Sunways insolvent ist und keine Ersatzteile mehr liefern kann mussten wir den ganzen Wechselrichter der Photovoltaique-Anlage auswechseln. ABB hat uns den neuen Modulateur geliefert und ein Spezialist aus der Region hat die Geschichte montiert.
Und es funktioniert!
Gesundheitspolizei
Am 10. September habe ich ein verendetes Reh auf dem Feld gefunden (https://auswandererblog.ch/2014/09/10/tag-auf-dem-feld/).
Auf Weisung der Société de chasse habe ich das tote Tier in einer nah gelegenen Hecke abgelegt. Jetzt, nur zwei Wochen später sind von dem Tier nur noch die Wirbelsäule, das Geweih und einzelne Schädelknochen vorhanden. Die Gesundheitspolizei der Wildtiere hat ganze Arbeit geleistet…
Terassement
Nach vier Tagen intensiver Arbeit ist die Aufschüttung fast fertig. Denis Huchon http://www.huchon-terrassement.com/index.html und sein Team haben von morgen früh bis abends spät ganze Arbeit geleistet: Unzählige Lastwagenfuhren, Abbau von Erde, Kies und Fels, Transport vom Feld zum Hof, Stabilisierung der Aufschüttung… Die bestehende Maschinenhalle wird künftig viel rationeller genutzt werden können.
Ab- und Aufbau
Steinbruch bis zum geht nicht mehr…
… den Rest lassen wir stehen… (als Denkmal)
Aufbau Scheune Vorplatz…
..mit Trax und Bagger…
Es braucht Fingerspitzengefühl um diese Steinbrocken zu händeln (der schwerste ist 7 Tonnen!)
Berge und Bäume versetzen
Um das an- und abkoppeln meiner Anbaumaschinen zu erleichtern, erstellen wir auf der Nordseite einen neuen Zugang zu unserer Maschinenhalle. Zu diesem Zweck sind umfangreiche Erdarbeiten erforderlich (terassement). Berge (900 m3) und Bäume müssen versetzt werden…
Humus entfernen…
Erde, Kies und Steine aufschütten…
Bäume (Eichen) versetzen
Eine ganze Woche Schwerarbeit! Morgen geht’s weiter…
Steiniger Boden
Man fragt sich, wo kommen immer all‘ diese Steine her…
Kein Wunder, dass am Pflug hin und wieder eine Schraube bricht…
Schon wieder geflickt. Ende gut alles gut!
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