Am Strassenrand…
…auf dem Heimweg in der Gascogne (es müssen nicht immer nur Orchideen sein😉)

Gemeindewerk oder auf französisch: Matinée citoyenne pour des petits travaux de plantation et de taille
Ich erinnere mich: Früher gab es das auch in den Schweizer Dörfer noch. Ausrücken mit Pickel und Schaufel um Wege und Gerinne wieder instand zu stellen. „Gmeinwärch“ eben!
In den kleinen französischen Landgemeinden wird das Gemeindewerk nach wie vor praktiziert auch um den Zusammenhalt der Bevölkerung zu erhalten. Selbstverständlich mit anschliessendem Apèro und déjeuner avec grillades…





Gaskanone
Diese kleine Einrichtung auf einem grossen Maisfeld macht einen Heidenlärm: Damit sollen die Krähen verscheucht werden, die die gekeimten Maispflanzen ausreissen um an den Kern zu gelangen. Wahrscheinlich werden die schlauen Vögel sich an die Gaskanone gewöhnen, wie sie auch die anderen Vogelscheuchen durchschaut haben….

Frühling ist’s
Der Körnermais keimt, die Luzerne kann bald geheuet werden und der neue Gartentisch wartet auf Gäste….



Orchideen

Orchis simia

Orchis purpurea

Ophrys insectifera (alle Orchideenfotos wie immer von Stephanie Baumann)
Wilde Orchideen
Die ersten Orchideen – Ophrys de mars und Ophrys lupercalis – waren selten so zahlreich wie in diesem Frühling, aber leider sind sie jetzt bereits am Verblühen. Dafür zeigte sich heute schon die erste Ophrys lutea. Weitere Orchideenarten werden in den nächsten Tagen folgen.


Ophrys de mars

Ophrys lupercalis

Ophrys lutea
Von oben…



Der Kurzfilm ist von Simon Baumann (Drohnenaufnahmen im Mai 2018).
Die Fotos hat eine Freundin im Februar 2023 aus einem Ultraleichtflugzeug gemacht und per WhatsApp übermittelt. Danke für die schönen Aufnahmen!
Strom von der Sonne
Ich bin ein Photovoltaikfreak. Über die grosse Photovoltaik-Anlage in St.Clar, ganz in unserer Nähe habe ich schon öfters berichtet (siehe -> Photovoltaique).
Inzwischen produziert die 24 ha grosse Solarpanel-Fläche bereits seit 13 Jahren zuverlässig Strom für etwa 8 000 Einwohner. Die Anlage ist gut in die Topografie eingepasst und die steinigen Grenzertragsböden werden weiterhin durch Schafe beweidet, wobei die Schattenwirkung durch die Panels für die Weidetiere willkommen ist und die artenreichen Magerwiesen nicht beeinträchtigt werden.
Angrenzend hat sich inzwischen eine Art Privatzoo (Ferme des Kängourus) angesiedelt mit Straussen und anderen exotischen Tieren. Die umgebenden Hecken sind gewachsen. Nach meinem Dafürhalten eine win-win-Situation!
Schade, dass die Gelegenheit nicht wahrgenommen wird, an Ort und Stelle in einem Informationspavillon die interessierten Besucher über die technischen Details der Anlage zu informieren.



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