Macht den Zaun nicht zu eng…
Nach der Ernte sind wir am Zäunen. 400 Eisenpfosten für einen Elektro-Zaun von 4 km Länge werden eine (Wald-)Weide von etwa 30 Hektaren Fläche abgrenzen. Die Kuherde des Nachbarn wird in den nächsten Wochen die „Landes“ ( Wiese mit zahlreichen kleinen Eichenbäumchen) beweiden. Das ist notwendig, damit die Flächen nicht total verbuschen (Brombeerstauden u.a.). Die beweideten Flächen reduzieren das Busch- und Waldbrandrisiko beträchtlich, was bei diesen heissen Temperaturen nicht unbedeutend ist.
Uebrigens: So sah es bei uns letztes Jahr aus, nachdem die Feuerwehr einen Waldbrand gelöscht hatte…
AUSWANDERERBLOG 
Aha, kleines Training für Australien – Eure nächste Destination. Die zäunen ja 5’000 km quer durch Land – gibt sogar einen Film dazu mit dem „Kaninchenzaun“.Das würde sich dann Ausauswandern nennen.Das Brandrisiko ist sogar in der sonst so wasserverwöhnten CH den Beamten nicht entgangen – sie diskutieren ja gerade ein Grill-Verbot.Ich find das gut – lass uns weiterhin den Treibhauseffekt anheizen, in dem wir mit den schweren Land-Cruisern in der Stadt an Sitzungen über Girllverbote teilnehmen.Gruss – und seid teils auch froh, dass ihr nicht mehr mitspielt…:-) Reto
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[…] Die Waldbrände haben in diesem Sommer ein Ausmass angenommen, das vor wenigen Jahren noch undenkbar schien! Wir hatten im Juni 2005 auf unserer Ferme selber einen Waldbrand, den wir nur mit Hilfe der regionalen Feuerwehr und mehreren Löschfahrzeugen wieder löschen konnten (gegen eine Hektar Wald und Gebüsch sind damals verbrannt). Die nachträglichen Abklärungen und Untersuchungen haben gezeigt, dass sich das dürre Buschgras durch die Linsenwirkung eines liegengebliebenen Flaschenbodens entzündet haben! Verbrannt sind vor allem die Büsche und das trockene Gras, während die grösseren Eichen wohl angekohlt sich wieder erholt haben. Seitdem nehmen wir die débroussaillage immer sehr ernst! https://auswandererblog.ch/2006/07/31/macht-den-zaun-nicht-zu-eng/ […]
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