Gsäit isch!
Gsäit isch, itze muess es nume no wachse….
Nach ein paar Tagen beginnt die mechanische Unkrautbekämpfung mit „Blindstriegeln“.
Gsäit isch, itze muess es nume no wachse….
Nach ein paar Tagen beginnt die mechanische Unkrautbekämpfung mit „Blindstriegeln“.
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Blindstriegeln? Kannst du das bitte dem Laien erklären?
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@veredIch säe die Bohnen 5cm tief. Etwa 5 Tage nach der Saat (je nach Witterung) haben viele Unkrautsamen (Beikräuter) an der Oberfläche (wieder) gekeimt. Diese zerstöre ich mechanisch mit einem flachen Striegeldurchgang (theoretisch 3cm tief…) ohne die Kulturpflanze die erst zu keimen beginnt, zu beeinträchtigen (= BLINDSTRIEGELN). Damit hat die Kulturpflanze einen (kleinen) Wachstumsvorsprung. Die nächste Unkrautkur kann dann durchgeführt werden, wenn die Bohnen soweit erstarkt sind (ca 5cm hohe Pflanzen), dass sie den Hackstriegel ohne grössere Schäden überstehen. Zugegeben, das braucht einiges Fingerspitzengefühl und Wetterglück und ist definitif anspruchsvoller als eine Herbizidspritzung! Das Ziel ist, die vielseitige Unkrautflora unter Kontrolle zu haben, so dass trotzdem ein anständiger Kulturpflanzenertrag möglich ist. Der Biolandbau ist halt aufwendiger als die konventionelle Landwirtschaft.RB
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