Der Zahn der Zeit…
Das war nach einem Sturm im Februar 2009…
https://auswandererblog.ch/2009/02/16/holzen-3/

… und so sieht der Baumstrunk heute aus…

… alles ist vergänglich! Natürlich!
Es grünt so grün…

Die Eichen grünen spät aber grandios! Unglaublich wie schnell das Laubwerk entsteht!
Wunder der Natur!
Schade…
Zugegeben die alte Eiche war durch diverse Stürme in der Vergangenheit schon stark havariert. Aber ich hätte sie trotzdem stehen lassen…

Baumriesen
Wenn im Frühling die alten Eichen schon fast blitzartig ihr zartes Grün entfalten…
„Kommt die Eiche vor der Esche, hält der Sommer grosse Wäsche…“
„Kommt die Esche vor der Eiche, hält der Sommer grosse Bleiche…“


Ich weiss jetzt nicht wie der Sommer wird, wir haben hier keine Eschen….
Phänotyp Eichen
Es ist bei den Eichen fast wie bei den Menschen: wenn man genau hinschaut, gleicht praktisch kein Baum (bzw. Mensch) dem anderen.
Das zeigt sich nicht nur im Frühjahr, wenn die Blätter austreiben oder im Sommer an Blattform und -farbe, nein auch jetzt im Winter. Einige Eichen sind schon kahl, während andere den ganzen Winter mehr oder weniger ihre dürren Blätter behalten:



Das wird übrigens auch wissenschaftlich detailliert untersucht:
http://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/waldbau/genetik/wsl_hybridisierung_eichen/index_DE
Mehr zu meinen Lieblingsbäumen: https://auswandererblog.ch/?s=Eichen
Eichen
Eichen sind insbesondere an ihrer Frucht, der Eichel, zu erkennen und in den einzelnen Arten zu unterscheiden. Die Eichel ist eine Nussfrucht. Sie reifen im ersten oder zweiten Jahr nach der Bestäubung. Jede Nussfrucht ist von einem Fruchtbecher eingeschlossen, der Cupula genannt wird.
Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 12. (aus http://de.wikipedia.org/wiki/Eichen)
Die Eicheln auf unserer Hofzufahrt bilden inzwischen ein richtiges „Rollfeld“. Ich schätze, dass es allein auf unserer Ferme hundert verschiedene Eichen-Arten gibt. Die Natur ist verschwenderisch! Und die (Wild-) Schweine freuts!

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