Unkrautkur
Ab 3-Blatt-Stadium des Getreides beginnen die Unkrautkuren im Biolandbau. Anstelle von chemischen Herbiziden wird die auflaufende Weizensaat gestriegelt. Diese Prozedur erfordert etwas Fingerspitzengefühl und geeignete äussere Bedingungen (Wetter, Bodenfeuchtigkeit, Saattiefe usw.).
Das Ziel ist das noch sehr kleine Unkraut (Beikraut) „im Keime zu ersticken“ bzw. zu dezimieren und dabei die Kulturpflanze (hier Brotweizen) nicht zu stark zu schädigen…
Diese „Kuren“ werden im Laufe der Monate (bis zum Ährenschieben) je nach Bedarf 4 bis 5 mall wiederholt.


Sie zeigen miit zwei schönen Aufnahmen das Striegeln des Brotweizenfeldes. Wie geht es der Gerstensaat,die Sie mit „Geknorze“wegen den Grannen doch noch als als Versuch gesaet haben?
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@p bossart
Die Gerstenfelder (19 ha) haben Lücken wegen den verstopften Säscharen. Ich habe darum einzelne Flächen mit dem Pendelstreuer übersät (Flächensaat) und dann mit dem Hatzenbichler eingearbeitet. Diese Flachsaat ist noch zuwenig sichtbar für ein abschliessendes Urteil. Das Resultat lässt sich wohl erst in zwei, drei Wochen beurteilen…
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