Unkrautkur
Ab 3-Blatt-Stadium des Getreides beginnen die Unkrautkuren im Biolandbau. Anstelle von chemischen Herbiziden wird die auflaufende Weizensaat gestriegelt. Diese Prozedur erfordert etwas Fingerspitzengefühl und geeignete äussere Bedingungen (Wetter, Bodenfeuchtigkeit, Saattiefe usw.).
Das Ziel ist das noch sehr kleine Unkraut (Beikraut) „im Keime zu ersticken“ bzw. zu dezimieren und dabei die Kulturpflanze (hier Brotweizen) nicht zu stark zu schädigen…
Diese „Kuren“ werden im Laufe der Monate (bis zum Ährenschieben) je nach Bedarf 4 bis 5 mall wiederholt.
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