Heu am Schärme
Das ist zwar nicht ganz richtig, weil hierzuland die Rundballen auf dem Feld bleiben. Im Gegensatz zu Quaderballen läuft der Regen schön ab ohne in das Heu einzudringen und die Gärung (Erhitzung!) lauft im Freien problemlos ab.
Ich erinnere mich, dass man früher im Bernbiet nach einem regnerischen Sommer den Heustock wegen drohender Selbstentzündung mit dem „Fiebermesser“ laufend kontrollieren musste.
Mehr als dreissig Tonnen schön trockenes Bioheu hat mir mein Nachbar am Sonntagnachmittag gepresst (65 Rundballen). Jetzt kann ich mit den zweifelhaften Wetteraussichten wiederum etwas gelassener umgehen…
Heu zu verkaufen!





Man beachte: es ist ein Zehner Päckli
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Manchmal ist es langweilig zu lesen, was Blog-Besitzer schrieb aber diese Seite ist wirklich toll.
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Guten morgen Herr Baumann, mit welchen Erträgen pro ha kann den in Ihrer Region im Bio-Futterbau (Kunstwiesen / Naturwiesen) gerechnet werden ? Wie ist das mit Luzerne ?freundliche Grüsse Beat Herzog
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@Beat HerzogDer Südwesten von Frankreich ist kein kühles Grasland wie die Schweiz. Die Sommer sind normalerweise trocken und heiss, entsprechend sind die Erträge viel geringer als im Berner Seeland.Das gilt ganz besonders für meine „low Input“-Landwirtschaft. Ich bewässere nicht, habe keine Hofdünger und mache nur Gründüngung mit Leguminosen. Entsprechend der Witterung schwanken die Erträge sehr stark (2 bis 5 To Heu pro ha). Zwischenfutterbau ist ohne Bewässerung nicht möglich.
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das ist hobby
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@maxNenne es wie du willst. Ich finde es ist toll wenn man sein Hobby zum Beruf hat! Zudem tragen wir etwas zur Biodiversität bei, produzieren gesunde Nahrungsmittel und erneuerbare Energie ohne die Umwelt durch Pestizide und Dünger zu belasten. Ganz zu Schweigen von der fast vollständigen Selbstversorgung.
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eigentlich müssen wir Stolz sein das es noch Leute gibt die der hochgetrimmten, nur noch aufs Maximum produzierenden (chemiegesteuerten) Landwirtschaft die Stirn bietenBeat Herzog
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