Marché de Seissan
Seissan ist ein lebendiges Dorf mit rund 1000 Einwohnernin unserer unmittelbarer Nachbarschaft . Erstaunlicherweise findet man hier noch alles für den täglichen Bedarf. Zudem findet jeden Freitag ein gut besuchter (Produzenten-)Markt statt. Seissan hat eine offene Kulturarena, eine Mediathek, zwei Bäckereien, drei Restaurants und Hotels, eine grosse Markthalle, eine Apotheke, ein maison de santé, einen Intermarché usw.. https://fr.wikipedia.org/wiki/Seissan
Heute war, wie jedes Jahr einmal, Markttag à l’ancienne…







Vor zehn Jahren am Filmfestival in Locarno…
… und aktueller denn je! https://www.tonundbild.ch/image-problem
Etwa tausend Bücher…
… haben sich im laufe der Jahre hier bei uns in Frankreich angesammelt. Darunter sind natürlich auch alte Bestseller wie beispielsweise Bücher von Erich Maria Remarque https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Maria_Remarque
Eben habe ich seinen Roman „Der Himmel kennt keine Günstlinge“ wieder gelesen. In diesen kriegerischen Zeiten werde ich mir demnächst auch „Im Westen nichts Neues“ wieder zu Gemüte führen.. Das Antikriegsbuch wurde 1929 geschrieben, war in der Nazizeit verboten und wurde öffentlich verbrannt. Zum Glück gibt’s noch Bücher. Alte und neue!

Erstaunliche Luzerne
Trotz wochenlanger Trockenheit und extremer Hitze wächst die tiefwurzelnde Futterpflanze Luzerne immer noch nach! Vier Wochen nach dem letzten Schnitt sehen unsere Luzernefelder schon wieder ansprechend aus. Ohne Regen und ohne jegliche Bewässerung!

Allerdings gilt das nur für die Luzerne. Sonnenblumen wachsen praktisch nur noch dank Bewässerung, Körnermais sowieso…

„Wes nume ändlech äs Rägeli wür gäh!“
Efeu
Die Fassadenbegrünung auf La Oueyte sorgt während diesen Hitzeperioden für willkommene zusätzliche Abkühlung im Hausinnern. Zudem sind Efeu, wilde und echte Reben und Glycinen ideale Nistplätze für unsere gefiederten Freunde.
Allerdings wachsen die Efeuranken mit der Zeit ins Ziegeldach, in die Dachkännel und in Abflussrohre, wo sie erhebliche Schäden anrichten können.
Darum muss ich von Zeit zu Zeit den Wachstumsdrang der Fassadenbegrünung etwas bremsen… Harte Knochenarbeit! Wegen Absturzgefahr auf der hohen Leiter mache ich das zunehmend aus sicherm Stand am Boden… Das ergibt mit der Zeit bizarre Kunstwerke! Kunst am Bau sozusagen.










3 comments