Feigen trocknen mit Sonnenenergie
So macht es Stephanie:
Frische Feigen pflücken, halbieren und auf ein schwarzes Ofenblech legen. Mit einem Stück Gaze (z.B. alter Vorhang) bedecken, damit die Wespen nicht dran kommen. Ofenbleche auf eine breite Fensterbank stellen. Am Vormittag vors Ostfenster und am Nachmittag vors Südfenster zügeln!
Am 1. Tag:
Nachts kommen die Bleche auf den Küchentisch
Am 2. Tag wird wieder vors Ost- und dann vors Südfenster gezügelt:
Am 3. Tag sind die Feigen der ersten Serie so zusammengeschrumpft, dass die grossen Backbleche frei werden für eine neue Serie:
Nach dem 4. Tag sind die ersten Feigen trocken und können in Gläser gefüllt werden. Die Feigen der zweiten Serie kommen auf kleine Bleche, die grossen Bleche werden mit frischen Feigen gefüllt. Alles wird wie gehabt vom Ost- zum Südfenster und nachts auf den Küchentisch gezügelt und so weiter und so fort, so lange die Sonne scheint.
Die vorläufige Ausbeute am 7. Tag:
Die Wetterprognosen sind gut, Feigen hat es noch in Hülle und Fülle, Confiture ist auch schon gemacht. Also geht’s heute von Neuem los mit Feigen pflücken, halbieren, auf grosses Ofenblech legen etc. etc.
Traktor und Schwalbe
„Das schönste Wappen in der Welt ist der Pflug im Ackerfeld“. Zugegeben, ein etwas schwülstiger Spruch. Pflügen ist ja inzwischen als bäuerliche Praxis etwas aus der Mode gekommen. Der pfluglose Ackerbau mit nur flacher Bodenbearbeitung oder Direktsaat sind im Trend.
Den ganzen Tag wurde ich von Schwalbenschwärmen begleitet. Eine einzige Schwalbe hat es auf das Bild geschafft…





3 comments