„Zum Beispiel Suberg“
Heute in einer Woche, am Donnerstag 28. November startet der Dokumentarfilm von Simon Baumann „Zum Beispiel Suberg“ in den Kinos der deutschen Schweiz.
Man sagt, die Welt sei ein Dorf geworden. Nehmen wir an, dieses Dorf heisse zum Beispiel Suberg, dann kann man hier die ganze Welt sehen.
Wie viele andere Schweizer Orte, hat sich Suberg vom Bauerndorf zum Schlafdorf entwickelt. Es gibt keine Post, keinen Dorfladen und keine Landi mehr. Ausgehend von Simons Grossvater, der als SVP-Bauer noch ein starker Ring in der Kette der Dorfgemeinschaft war, über seine ausscherenden Eltern, bis hin zu seinem eigenen individualisierten Leben. Über drei Generationen hinweg zeigt der Film, wie dreissig Jahre Wachstum in der Schweizer Provinz alles verändert haben: Das Zusammenleben, die gemeinsamen Werte, die Landwirtschaft und nicht zuletzt das Dorfbild.
Zum Beispiel Suberg feierte vergangenen April in Nyon am Visions du Réel Premiere und wurde soeben mit dem Regiepreis des Kantons Bern ausgezeichnet.
Wir möchten Euch herzlich zu einem Kinobesuch einladen und wir würden uns freuen, das eine oder andere bekannte Gesicht an einer Premiere oder einer Spezialvorführung zu sehen.
Erste Pressestimmen:
«Punktgenaues Porträt eines Ortes im Seeland»
Berner Zeitung, Hans Jürg Zinsli
«Eine witzige, ehrliche und unprätentiöse Suche nach
dem eigenen Ursprung, die berührt, nachdenklich stimmt und inspiriert»
Ensuite, Sonja Wenger
«Eine differenzierte und persönliche Dorfchronik»
SRF, Kulturplatz
«Ein scharfsichtiger Blick auf das Landleben»
Cineman, Urs Arnold
«Neben der sorgfältig komponierten Bildsprache begeistert vor allem auch der präzise Off-Kommentar»
Filmbulletin, Sarah Sartorius
«Eine schweizerische Dorfchronik und ein differenziertes Dokument des Strukturwandels»
NZZ, Geri Krebs
«Ein wichtiger Film über das verloren gegangene Zusammenleben»
OutNow
«Der Filmemacher ist kritisch, aber liebevoll; der Film melancholisch mit Humor… die Bilder von aussagekräftiger Präzision»
Bieler Tagblatt, Tobias Graden
«Ohne Bauern stirbt ein Dorf»
Bauernzeitung, Franziska Schwab
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