Biobauer
Eigentlich wollte ich im nächsten Frühjahr erstmals Biohirse (Sorghum) anbauen. Abklärungen bei unserer Genossenschaft Agribio Union www.agribio.fr haben ergeben, dass es nach der Ernte aus Kapazitätsgründen Logistik-, Lagerungs- und Trocknungsprobleme geben würde. Ich habe daher beschlossen, auf dieser Parzelle (16 ha) Féveroles (Ackerbohnen) anzubauen.
Nun ist aber zerifiziertes Bio-Saatgut sehr teuer (1010 €/Tonne) und ist zudem in arbeitsaufwendige 25 kg-Säcke abgepackt.
Inzwischen habe ich über Internet einen Bioproduzenten gefunden, der mir aus seiner diesjährigen Ernte direkt 2,5 Tonnen Féveroles zu vernünftigen Bedingungen verkaufen will.
Allerdings muss ich die Semence fermier noch selber in Bigbags abfüllen und den Transport organisieren. Trotz Rezession scheint hier das Transportgewerbe mehr als ausgelastet zu sein. Fünf angefragte Transportfirmen haben abgesagt, weil sie keine freien Kapazitäten haben.
Hackstriegeln als Unkrautkur Wochen vor der Saat.
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