Welternährungstag
Das Thema Welternährung hat mich seit meiner Ausbildungszeit ein Leben lang begleitet.
Ich habe Bauer gelernt und an der ETH Agronomie studiert.
Bei Aufenthalten in Entwicklungsländern lernte ich die Situation der Landbevölkerung und Projekte der schweizerischen Entwicklungshilfe kennen.
Später, als Co-Präsident der Schweizerischen Kleinbauernorganisation pflegte ich Kontakte zu den Landlosen-Organisationen in Brasilien und Im Parlament war ich Mitglied der Beratenden Kommission für Entwicklungszusammenarbeit.
Ich habe Kontakt zu Studienkollegen die als Entwicklungshelfer im Feld oder bei der FAO-Zentrale (die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) in Rom arbeiten.
Und zu guter Letzt bin ich selber seit jeher Bauer, früher in der Schweiz, jetzt in Frankreich und damit immer ein kleiner Nahrungsmittelproduzent.
Diese Erfahrungen haben mich mit der Komplexität der Zusammenhänge vertraut und gegen Patentrezepte sehr skeptisch gemacht.
Wie kann unserer Beitrag aussehen, was kann der Norden dazu beitragen, um die Schieflagen zu verringern?
Hand aufs Herz: Warum sind viele afrikanische Staaten auch nach Jahrzehnten west- und östlicher Entwicklungshilfe so arm wie nie zuvor?
Wem helfen denn die Helfer eigentlich?
Thema Welternährung in diesem Blog.
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