Abschied in La Paz

Zwei junge Menschen verlieben sich. Kurze Zeit später unternehmen sie eine Reise durch Bolivien und Peru, in einer Unbeschwertheit, wie sie nur Menschen in jungen Jahren aufbringen. Der junge Mann fliegt zurück in die Schweiz, während Alessandra in La Paz in Bolivien zurückbleibt, um ein einjähriges Praktikum zu machen. Zwei Monate später ist nichts mehr wie es einmal war: Von einem Tag auf den anderen ist Alessandra mit 22 Jahren an einer Lungenembolie gestorben.
Fast drei Jahrzehnte später blickt Andreas Schwab auf diese Geschichte zurück. Voller Zärtlichkeit erinnert er sich an seine Freundin, die so intensiv gelebt hat, als habe sie um die Kürze der ihr zur Verfügung stehenden Zeit gewusst. Ihn hat die Zeit der Trauer nach ihrem jähen Tod fürs Leben geprägt. «Abschied in La Paz» ist eine so leidenschaftliche wie einfühlsame Erinnerung an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens.
Berührende autobiografische Geschichte! Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen und kann es nur weiter empfehlen!
leave a comment