Düngerfabrik
Hier sehen Sie eine unserer Bohnenpflanzen (Févéroles). Nichts Besonderes, werden Sie denken.
Wenn sie genauer hinschauen, auf das Wurzelwerk der Pflanze, dann sehen Sie so komische Knöllchen. Eine Krankheit?
Nein, keine Krankheit, eine Düngerfabrik! Es handelt sich um sog. Knöllchenbakterien die mit Leguminosen eine Symbiose (innige Lebensgemeinschaft) eingehen, und die phantastische Fähigkeit haben, den Luftstickstoff (N) in für die Pflanze verfügbaren biologischen Dünger umzuwandeln!
Das A und O für den biologischen Landbau! Dieser biologische Dünger kann nicht nur durch die Bohnen selber genutzt werden sondern als Pflanzenreste auch für die Nachfolgekulturen.
Man stelle sich vor: eine Tonne Stickstoffdünger entspricht zwei Tonnen Erdoel! Dank diesen kleinen Düngerfabriken sparen wir allein auf unserem Bohnenfeld tonnenweise Erdoel ein!
Provokative Frage: Warum erreicht der Biolandbau erst weniger als 2% der Ackerflächen?


vielleicht, weil Bio-Bauern sogar hin und wieder von Nicht-Biobauern als „Zöbeler“ hingestellt werden? (Selbst erlebt!)Dazu kann man nur sagen:Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt? Wir sind überzeugt, als Biobauern auf dem rechten Weg zu sein!Gruss in die Cascogne!
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Biobauer – klar. Aber was ist ein „Zöbeler“?
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Als“Zöbeler“ werden von gewissen Leuten Träumer,solche, „die nicht so recht drauskommen“,wohl auch Idealisten usw.bezeichnet!Aber wie geschrieben:was kümmert es den Mond……
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Ist doch schön – und halt nicht allen gegeben…(Merci für die Antwort. Schon wieder was gelernt)
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