Ährenschieben
Sonntägliche Flurbegehung: In unseren Getreidefeldern beginnt das Ährenschieben…


Die Luzerne beginnt zu keimen… immerhin hatten wir bis jetzt 20mm Niederschlag (20 l/m2)

Nur die erfrorenen Rebenknospen geben ein trauriges Bild ab…. allerdings haben spätere Knospen wieder ausgetrieben, so dass wir trotzdem einige Flaschen Merlot keltern können…

Im Potager hat Stephanie heute die ersten selbstgezogenen Tomatensetzlinge ausgepflanzt…


Auch die Kartoffeln lassen sich nicht lumpen…

Und von Syngenta erhalten wir jeden Tag neue Spritzempfehlungen… wir werden sie wie immer ignorieren und dafür am 13. Juni 4 x Ja stimmen!
Giftbauern
Die Rolle der Fenaco (Zitat aus dem heutigen Sonntagsblick)
„Fenaco und die Bauern sind also aufs Engste miteinander verbandelt. Der Fenaco-Präsident ist im Vorstand des Bauernverbands. Mit Guy Parmelin und Ueli Maurer sitzen gleich zwei Männer im Bundesrat, die einst im Verwaltungsrat der Genossenschaft waren. 32 bäuerliche Vertreter und Vertreterinnen zählt das Parlament. Darunter auch Fenaco-Verwaltungsrat Leo Müller und Bauernverbands-Präsident Markus Ritter. Bisher ist es den Bauern dank Unterstützung der Bürgerlichen stets gelungen, ihre Interessen durchzusetzen: Milliarden an Direktzahlungen, kaum Zugeständnisse an eine ökologischere Landwirtschaft.
Was im Parlament noch funktioniert, scheint für die Bevölkerung immer weniger aufzugehen. Sonst würde es aktuell nicht gleich zwei Initiativen geben, die von den Landwirten einen radikalen Richtungswechsel fordern – die Pestizid- und die Trinkwasser-Initiative. Beide wollen eine Landwirtschaft, die bewahrt und nicht zerstört. Also vereinfacht gesagt: Bio. Für die ganze Schweiz.
Für Fenaco wäre so was geschäftsschädigend. Für die weltweit tätige Syngenta ist der Schweizer Markt vernachlässigbar – doch die Signalwirkung wäre schlecht.“

leave a comment