Alle, ausser mir
„Alle, ausser mir“ ist ein Roman von Francesca Melandri, ein epochaler Familienroman und eine Reise in die italienische Seele. Das Buch stand zehn Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Manchmal harte Kost, was da aufgetischt wird. Aber lesen Sie selbst.
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 12.07.2018
Hier werden so „einige Lebenslügen Europas“ in die Luft gesprengt, freut sich voll Grimm Rezensentin Julia Schröder. In „Alle, außer mir“ widmet sich Francesca Melandri nämlich einem schmalen, unbeliebten und oft überblätterten Kapitel der italienischen Geschichte, erklärt Schröder: Dem Abessinienkrieg von 1935-36. Gnadenlos beschreibt sie anhand einer Familiengeschichte historische Tatsachen, vor denen viele gerne weiterhin die Augen verschließen würden. Sie erzählt von den Spätfolgen des Angriffs auf Äthiopien und schildert aktuelle Entwicklungen, die vor allem schockieren, weil die Parolen der Rechten von heute so sehr an damals erinnern. Melandris dritter Roman ist ein spannendes, hervorragend recherchiertes und politisch engagiertes Buch, lobt die Rezensentin. Dass Melandri insbesondere bei der Figurenentwicklung auf einige etwas abgeschmackte Stereotype zurückgreift, verzeiht sie ihr leicht.
Guten Abend Stephanie und Ruedi
Haben heute den Merlot 2019, gekeltert aus euren Trauben, frisch aus dem Kühlschrank getrunken. Ich genieße den Tropfen, Mylène erinnert sich an ähnliche Weine die von Nachbar Bauern in Montlarge in ihrer Jugend serviert wurden. Also sicher « que du naturel »!!!
In der Hoffnung, dass es euch trotz der Trockenheit gut geht senden wir die besten Grüße aus dem Poitou, Mylène +Hermann
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Bonsoir Mylène et Hermann
Ich denke die Römersoldaten und die alten Eidgenossen haben auch solchen Wein getrunken …😇 Übrigens der Michael Rychen, ältester Sohn von Albrecht hat uns per Velo besucht! Wir fahren demnächst gegen Norden und besuchen u.a. Freunde in Österreich. Hoffe dass es bis dahin etwas kühler wird!
Herzlich Ruedi und Stephanie
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