Pirol
Fredi Bieri ist Geograph. Aber auch Pflanzenspezialist, Vogelkenner, Fotograf und Künstler (www.fredibieri.ch). Beruflich beschäftigt er sich mit den historischen Verkehrswegen der Schweiz. Vor langer Zeit sassen wir zusammen im Bernischen Grossen Rat.
Er hat uns bei bei seinem kürzlich Besuch auf La Oueyte auf den Gesang des Pirol aufmerksam gemacht. (Hier können sie den Gesang nachgören: So tönt der Pirol).
Wir haben ein Paar der auffällig goldgelben, scheuen Vögel schon hin und wieder gesehen, nur ist es uns bisher nicht gelungen, sie zu fotografieren. Wir versuchen es weiter!
Weil die reifen Kirschen an den beiden Kirschbäumen immer weniger werden, vermuten wir, dass sich die Pirole daran gütlich tun…
Fredi meint, dass sei viel weniger schlimm, als wenn die süssen Früchten von ordinären Amseln gefressen würden!
So wie mit dem Pirol geht es mir mit den blauen Schmetterlingen im Nebelwald, die öffnen ihre schönen Flügel immer nur zum wegfliegen, und genau da abzudrücken ist schwierig.Zumindest würden die keine Kirschen fressen.
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Das „ordinäre“ tut der Amsel aber weh 😉 – ist Seltenheit ein Wert an sich?
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Solltest Du ein solches Foto hinbekommen, würde ich mich darüber mal so zur Ansicht freuen. Ich forsche seit 40 Jahren an diesem Vogel herum. Und in der Schweiz ist er halt nicht der häufigste. Grüße aus Norddeutschland von KDF
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