Allianz gegen den Hunger
Die Expo de Gascogne ist so etwas wie die BEA, das Comptoir oder die Olma in der Schweiz.
Man trifft sich, berät neue Entwicklungen und tätigt Geschäfte.
Alles was Rang und Namen hat, ist am letzten September-Wochenende an der Expo Gascogne in Auch vertreten. Die prächtigsten Kühe stehen da in Reih und Glied: Blonde d’Aquitaine, Charolais, Aubrac oder wie sie alle heissen.
Die schwarzen Mutterschweine, porcs de Gascogne, vergnügen sich mit ihrem zahlreichen Nachwuchs. Enten und Gänse jeglicher Provenienz dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Daneben stehen die gewaltigen Mähdrescher und Traktoren mit meterbreiten Pneus und erfreuen den bäuerlichen Nachwuchs. Landtechnik, Landleben, Tiere, Gerätschaften aller Art, daneben aber auch Möbel, Küchen, Cheminées, Sinnvolles und Sinnloses und sehr viele Verpflegungsstände mit allem was den Hunger stillt und natürlich Vin du pays, Armagnac jeden Alters und Floc de Gascogne, roten und weissen.
Heizen mit Weizen
Bei den thematischen Ausstellungen stehen die Biocarburants im Mittelpunkt des Interesses: Pflanzenöl als Dieselersatz, Ethanol, alternative Heizsysteme mit Sonnenenergie und – Weizen! Heizen mit Weizen?
Wie es weitergeht steht in der Kolumne auf swissinfo.org
Finde den letzten Abschnitt „Lebensmittel“ im Swissinfo-Kommentar sehr wichtig und richtig. Wie gelingt es, die Leute hier zum Denken anzuregen?
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wie auch immer – die eu, die franzosen im besonderen, eröffnen den landwirten neue perspectiven. richtig – geld kann man nicht essen, aber der entscheid „essen oder autofahren“ wird erst dann gefällt werden, wenn es „ans lebendige geht“, vorher nicht!
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