„Leben ist ein unregelmässiges Verb“
Klappentext
Eine Aussteiger-Kommune auf dem Land, 1980: Die Behörden entdecken vier Kinder, die versteckt vor der Welt aufgewachsen sind. Ihre Schicksale werden auf Schlagzeilen reduziert, doch Frida, Ringo, Leander und Linus sind vor allem Menschen mit eigenen Geschichten. Aus der Isolation in die Wirklichkeit geworfen, blicken sie staunend um sich. Und leben die unterschiedlichsten Leben an zahllosen Orten: In Pflegefamilien und Internaten, auf Inseln und Bergen, als Hassende und Liebende. Wie finden sich Verlorene in der Welt zurecht?

Der neueste Roman von Rolf Lappert ist ein fast tausendseitiges Monumentalwerk. Für mich grosse Literatur!
In enormer epischer Breite werden über vierzig Jahre hinweg sorgfälig miteinander verwobene Lebensläufe beschrieben: detailgenau, liebevoll, ausufernd!
Man braucht Zeit, das Buch zu lesen. Und um sich nicht in der Vielgestaltigkeit zu verlieren kann man sich nicht lange Unterbrechungen leisten. Kein Problem, der Roman entwickel einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann! Wenn man Zeit hat, unbedingt lesen!
Siehe auch: https://auswandererblog.ch/2010/11/04/nach-hause-schwimmen/
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