Ohne Stadt sterben die Bauern
Sehr richtig! Müsste in grossen Lettern im Schweizer Bauer und in der Bauernzeitung stehen!
Immer wieder und neulich auch auf diesem Kanal ertönt der Ruf nach Landdienst für agrarrenitente JournalistInnen und andere meinungspolitisch aktive Gruppierungen. Heute will ich den Griffel einmal umdrehen. Als ich kürzlich mit einem guten Freund (selber gelernter Landwirt, aber nicht mehr praktizierend) zu Tisch sass und wir wie öfters über Landwirtschaftspolitik diskutierten, brachte er die Innovation Stadtdienst auf den Plan. Wir waren uns sofort einig, dass dies nicht nur eine Superidee ist, sondern für das Landvolk zum Beispiel in der Ausbildung zum Pflichtstoff gehören müsste. Wieso?
Wenn die Bauern längerfristig überleben wollen, müssen sie anfangen, sich für ihre Kundschaft zu interessieren. Und diese sitzt nun mal in den Zentren: Die Schweiz wird ja gerne verklärt als ländliches Idyll, aber unterdessen wohnen 75 Prozent der Bevölkerung in Städten und Agglomerationen, und dieser Trend wird sich noch verstärken.
Für viele Bäuerinnen und Bauern ist die Stadt Hort von allem, das man am liebsten von sich fernhält. Allenfalls gönnt man sich…
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„Der Tod in Venedig“
Auf dem Lido di Venezia (Lido) steht das Grand Hotel Exzelsior, berühmt durch Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“. Aber auch im Zusammenhang mit dem jährlich stattfindenden Filmfestival ist oder war es Herberge für diverse Leinwandhelden wie Marlene Dietrich, Kirk Douglas, Greta Garbo, Paul Newmann u. a.
Wir begnügen uns mit einer langen Strandwanderung…
… und Muschelsuche
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