Der erste Mensch
«Inszeniert wie ein Roman, enthält ‹Der erste Mensch› eine bewegende Autobiographie der algerischen Kindheit Albert Camus´: das intimste Selbstzeugnis, das der diskrete und scheue Autor hinterlassen hat.» (Der Spiegel) «Ein überwältigendes posthumes Comeback.» (FAZ) Gespiegelt in der Figur Jacques Comery erzählt Camus von seiner Kindheit, die er mit seiner fast tauben, analphabetischen Mutter und einer dominanten Großmutter im Armenviertel Algiers verbringt. Auf der Suche nach einer Vaterfigur beginnt er, über die eigene Herkunft zu reflektieren. [Das handgeschriebene Manuskript wurde bei dem tödlichen Autounfall Camus’ in seiner Mappe gefunden.
Mich hat Albert Camus immer fasziniert. Seine Bücher lese ich auch ein zweites oder drittes Mal.
Algerien interessiert mich, ich war zweimal dort. Hier in SW-Frankreich habe ich viele sogenannte “Pieds noir” kennengelernt, französische Siedler die während dem Algerienkrieg das Land verlassen mussten. Der frühere Hofbesitzer von “La Oueyte” war auch ein Pieds noir und bewirtschaftete unsere heutige Ferme von 1963 bis 2000.

leave a comment